Verrechnungsmodell
Da Werbung im Internet technisch exakt gemessen werden kann, ist diese Grundlage auch für die Verrechnung verwendet worden. Pro Einblendung misst der Adserver den stattfindenden Kontakt, pro 1000 solcher Kontakte wird der TKP (Tausend-Kontakt-Preis) verrechnet.
Der TKP unterscheidet sich dabei nach der Größe der Werbeform (und der Art der Einblendung). Je nach Werbeträger oder Bereich am Werbeträger sowie je nach Targeting (Frequenzsteuerung, Auslieferungsfilter etc.) kann der Preis ebenfalls niedriger oder höher ausfallen. Ein ContentAd, das nur am Wochentag im Wirtschaftsbereich einer Qualitätszeitung mit definierter Frequenz ausgeliefert werden soll ist damit teurer als ein Button, der ohne Beschränkung in einem gesamten Werbenetz verteilt ('Run over Network') werden soll.
Der TKP und die Menge der gebuchten Einheiten stehen dabei zum Zeitpunkt der Planung und Buchung fest. Unterschiedliche Zugriffszahlen beeinflussen die Kampagne nicht (sofern die benötigte Reichweite am Werbeträger vorhanden ist), da der Adserver das Volumen gleichmäßig auf die Kampagnenlaufzeit verteilt. Notfalls wird der Werbedruck etwas reduziert. Der Werbekunde geht daher kein Risiko ein - sowohl der Preis als auch die Werbeleistung stehen fest und können nach Kampagnenende (sowie jederzeit zwischendurch) auch über Adserver-Reports kontrolliert werden.
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